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Mehr soziale Verantwortung für eine bessere Welt

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12.12.2015              African Charity Party

 

wir laden  Sie alle am Samstag, den 12. Dezember 2015 herzlich zu unserer  African-Charity-Party in der Diskothek  RED CARPET, Weender Landstrasse 5, Göttingen ein.
Es erwartet euch dabei, wie es viele von euch schon erlebt haben, eine entspannte afrikanische Stimmung!  Mit einem Teil des Erlöses der African-Charity-Partys 2015  werden wir Schulgeld für Waisen-Mädchen übernehmen und unsere Solarprojekt in Mali fördern. Wir bedanken uns für euer zahlreiches Kommen und eure Unterstützung ganz herzlich im Voraus!

 

24.10.2015              Africans Charity Party

 

wir laden  Sie alle am Samstag, den 24. Oktober 2015 herzlich zu unserer  African-Charity-Party in der Diskothek  RED CARPET, Weender Landstrasse 5, Göttingen ein.
Erwartet Euch dabei, wie vielen von euch es schon erlebt haben, eine entspannten afrikanischen feierlichen Stimmung!  Mit einem Teil der Erlös der African-Charity-Partys 2015  werden wir Schulgeld für Waisen-Mädchen übernehmen und unseres Solarprojekt in Mali fördern. Wir bedanken uns für Eure Unterstützung ganz herzlich im Voraus!

. Wir bedanken uns bereits für Ihr zahlreiches Kommen , um mitzufeiern.

 

19.09.2015     African Fashion Day 1. Edition Göttingen

 

Kultur ist ein wichtiger Bestandteil des Integrationsprozesses.           
Aus dem Grund laden wir, der Verein PLEA, Sie und Euch am 19. September zu unserem ersten African Fashion Day – Göttingen im Bürgerhaus Grone, Martin-Lutherstrasse 10, 37081 Göttingen, ein.

Dabei möchten wir durch eine Mode-Show die Vielfältigkeit und die Bedeutung von Bekleidung als non-verbales Kommunikationsmittel in Göttingen bekannter machen, um einen Beitrag für die Akzeptanz der Besonderheit der afrikanischen Mode in der Gesellschaft zu leisten.

Bei Bedarf gibt es auch die Möglichkeit typische afrikanische Kleidungsstücke und Kunstgegenstände einzukaufen.

Für die Besucher/innen wird für eine stimmungsvolle Atmosphäre und für afrikanisches Essen und Getränke gesorgt.

Der Erlös der Veranstaltung kommt unseren Beschäftigungsförderungsprojekten in Afrika zu Gute.

 

                    Diashow vom African Fashion Day 2015 als automatisch ablaufende Anwendung
                    FashionDay_2015_Diashow.zip
                   
                    Fotos vom African Fashion Day 2015 als Einzeldateien
                    FashionDay_2015_Fotos.zip
                   

 

29.05.2015              African Charity-Party/Birthday Bash

 

                             In kooperation mit dem Studentenwerk-Uni-Göttingen,

                            Ibs Sallah,Pepper/The Hippocritz School, SMB und ADE                               Dancers

                        Wo: zentralmensa-Studentwerk, Platz der Göttingen Sieben                                4, 37075 Göttingen

                        Beginn: 21:00    

 

09.08.2013                              Charity-Party

 

                       Wir machen Party mit afrikanischer Musik. Gemeinsam Spaß
                       haben und Entwicklungsprojekte von P.L.E.A. e.V. in
                       Afrika unterstützen.
                        Die Eintrittsgelder werden von der Diskothek Blue Note für unsere
                       Projekte gespendet.                                                                        

                       Wo: Blue Note Göttingen, Wilhelmsplatz 3 

                       Beginn: 21 Uhr     Eintritt: 3,50 € (oder freiwillig mehr)

 

12.06.2013                 Vortrag: Der Islam und die Krise der Demokratie in Mali

Charlotte Wiedemann hat Mali häufig bereist, kennt aber auch viele andere muslimische Länder. Vor diesem Hintergrund wird sie über folgende Themen sprechen: Ist der Islam in Mali spezifisch afrikanisch oder ist das ein kolonialer Mythos? Wie stehen die Sufi-Bruderschaften zur sozialen Emanzipation? Warum hat eine bloße Fassaden-Demokratie das Vertrauen in religiöse Führer verstärkt?  Ist Armut ein Grund für Radikalisierung? Was sagt ein prominenter Marabout zur Korruption? Hat die französische Militärintervention Mali genützt oder geschadet?
Zur Person:
Charlotte Wiedemann, Jahrgang 1954, ist politische Journalistin und Buchautorin. Sie lebte einige Jahre in Malaysia und bereiste zahlreiche islamische Länder Asiens und Afrikas. In Tunesien, Ägypten und im Jemen untersuchte sie die Folgen des arabischen Frühlings (Die ZEIT, Geo, Le Monde Diplomatique).  In aktualisierter Fassung erschien 2012  „Ihr wisst nichts über uns! Meine Reisen durch einen unbekannten Islam“ (Herder). Jüngstes Buch: „Vom Versuch, nicht weiß zu schreiben. Wie Journalismus unser Weltbild prägt.“ (PapyRossa)  Zahlreiche Texte zu Mali finden sich auf ihrer Website: www.charlottewiedemann.de

Termin: Mi 12. Juni 13   Zeit: 20.15 Uhr   Ort: khg:Zentrum*   Referent: Charlotte Wiedemann  Kontakt: Daniela Ramb   Kooperationspartner: P.L.E.A. e.V.

 

 

29.06.2013         Yelen-Kura KHG: Sozialprojekt für Mali                          

In jedem Semester stellen sich Studierende in der katholischen Hochschulgemeinde die Frage: Welches Land und welches Projekt wollen wir unterstützen? Aufgrund der politischen Unruhen, den damit verbundenen aktuellen Berichten in den Medien und der Kooperation der khg mit dem Verein P.L.E.A. (Partnerschaft für ländliche Entwicklung in Afrika) entschied sich der Gemeinderat diesmal für ein Solarleuchtenprojekt in Mali, das Projekt „Yelen-Kura“

Der Verein hat schon sehr gute Erfahrungen mit den Solarleuchten in Mali gemacht. Es handelt sich um eine Art Taschenlampe mit Handy-Ladesystem. Diese Lampen werden gegen ein symbolisches Entgeld an Kirchengemeinden verteilt. Die Solarlampen ermöglichen den Kirchengemeinden Abendgebete zu feiern. Am Tag dienen die Akkus zum Aufladen von Handys - so erwirtschaften die Kirchengemeinden einen kleinen Etat für die Gemeindekasse. Auch für die Nachhaltigkeit hat P.L.E.A. gesorgt, der Verein finanziert die Errichtung einer Montagewerkstatt für diese speziellen Lampen.

 

Am Aktionstag (Samstag, 29. Juni) werden wir ab 10.30 Uhr afrikanische Spezialitäten anbieten, ergänzt durch Kuchen, Waffeln sowie kalte und warme Getränke. Kulturelle Beiträge wie afrikanisches Trommeln und Musik sowie Filme und Bilder über Mali runden das Programm ab. Außerdem planen wir in diesem Semester eine Tombola für Groß und Klein sowie die traditionelle Fahrrad-Putz-Aktion: Gegen eine Spende putzen Jugendliche der JA Hameln, Abt: Offener Jugendvollzug, Fahrräder

Termin: Sa. 29. Juni 13   Zeit: 10.30 bis etwa 15.30 Uhr   Ort: khg:Zentrum*   Kontakt: Daniela Ramb; Dr. Denis Coulibaly, d-coulibaly@plea-ev.de

 

 

 29.06.2013        Vortrag: Mali, das arme reiche Land

Laut einerr Schätzung der vereinten Nationen ist Mali eines der     ärmsten Länder der Welt. Laut Aussagen aus wissenschaftlichen     Informationsquellen besitzt das Land andererseits riesige Boden-   schätze (Gold, Uran, Gas, Erdöl), Millionen Hektar an Land

für die Agrarwirtschaft und Viehhaltung, tausende Kilometer 

Fluß-Wasser, riesige Sonnen- und Windenergiepotentiale, große "Humanressourcen" (mehr als 45% der Bevölkerung sind  jünger als 35     Jahre) - und als Binnenland hat Mali Handels-möglichkeiten mit  mit vielen Nachbarländern.

In einem Bildervortrag wird Dr. Denis Culibaly sein in Deutschland

wenig bekanntes Heimatland vorstellen. Die Veranstaltung steht

im Kontext des Aktionstages der khg* , das in diesem

Semester einer Initiative in Mali gewidmet ist.

Termin: Sa 29.06.13  Zeit: 15.00 Uhr   Ort: khg:Zentrum

                         Referent: Dr. Denis Coulibaly, Mali/Göttingen  Kontakt: Daniela

                         Ramb  Kooperationspartner: P.L.E.A. e.V.

 

                       *) khg   Katholische Hochschulgemeinde

                                      Kurze Str. 13

                                    37073 Göttingen

Aufruf zur Hilfe gegen die drohende Hungersnot im Mali 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

wir, der Verein P.L.E.A e.V., möchten Ihnen die dringende Bitte ans Herz legen, uns bei dem vorliegenden Vorhaben finanziell zu unterstützen. 

Mali ist eines der ärmsten Länder der Welt. Das Land hat keinen Zugang zum Meer, liegt in der Sahelzone und wurde mehr als 30 Jahre lang von einer Militärdiktatur ausgebeutet. Seit 1992 hat das Land nun eine demokratische Regierung, durch die viele positive Änderungen zu verzeichnen sind. Trotzdem müssen sich die Menschen im Mali noch mit erheblichen, lebensbedrohlichen Problemen auseinandersetzen. Eines davon ist die Nahrungssicherheit. Wirtschaftlich betrachtet ist  Mali ein typisches Agrarland. Im Jahr 2010 entfielen 36,55 % des Bruttoinlandsproduktes auf die Landwirtschaft. Mehr als 70% der malischen Bevölkerung leben auf dem Land und von der Landwirtschaft, die sehr stark von den Niederschlägen abhängt. Aufgrund der Klimaänderung variiert die Niederschlagsmenge von Jahr zu Jahr, was  zu einem Grund für anhaltenden Nahrungsmittelmangel im Mali gewurden ist.

Wenn es in einem Jahr nicht genug regnet, droht eine Missernte, die wiederum zu einer Hungersnot führt.

Dieses Jahr erlebt die Bevölkerung in Mali eine ähnliche Situation. In der Regenzeit 2011 von Juni bis Oktober hat es nicht ausreichend geregnet. Nach Aussagen der Bauern blieb der Regen ab Ende August aus. Somit war die Missernte unvermeidbar und eine Hungerkatastrophe ist vorprogrammiert. Nach erhaltenen Informationen aus einigen unserer Partnerdörfer in Mali haben viele Bauern nichts von ihren Feldern ernten können. Fachleute und Politiker sprechen von einer der schlimmsten Hungersnöte, die vergleichbare Ausmaße mit den Hungersnöten von 1907 und 1984 hat. Dies kann man auch den folgenden Berichten entnehmen.

 

http://www.maliweb.net/category.php?NID=84940&intr http://www.essor.ml/actualite/article/prix-des-cereales-a-bamako-la, http://www.essor.ml/societe/article/crise-cerealiere-l-inquietude, ).

 

Schon jetzt ist der Nahrungsmittelmangel bei den Preisen deutlich spürbar. Im Vergleich zur selben Periode im Jahr 2010 sind die Preise für Hirse um 80% gestiegen und werden sicher noch weiter steigen.

Die Händler treiben die Getreidepreise ständig nach oben, so dass viele Menschen in Mali, besonders auf dem Land, schon jetzt sehr beunruhigt sind. Dies führt bereits zu Notlösungen wie Migrationströmen, Notverkauf von Gegenständen und Vieh, Übernutzung aller vorhandenen natürlichen Ressourcen (wie Bäume und wilde Tiere), um zu überleben.

Ich habe persönlich in den 70er Jahren zweimal eine Hungersnot erleben müssen und es beunruhigt mich schon sehr, nur darüber zu sprechen. Gleichzeitig ist diese persönliche Erfahrung einer meiner Hauptbeweggründe, dafür rechzeitig, also bereits jetzt, aktiv zu werden.

Obwohl die Bevölkerung in Mali im Laufe der Zeit Strategien als Notlösung für Hungerkatastrophen entwickelt hat, fordern solche Katastrophen in jedem Fall viele menschliche Leben, was bei rechtzeitiger Hilfe vermeidbar wäre. Nach meinen Erfahrungen sind die meisten Opfer Kinder (kleine und Säuglinge), schwangere Frauen, Kranke, ältere Menschen und sozial benachteiligte Personen.

 

Aufgrund dieser in diesem Jahr sehr ernsten Lebensbedrohung für viele Menschen in Mali, bitten wir Sie um Unterstützung. Damit wir gemeinsam mit unseren Partnern im Cercle de Tominian die Hungersnot mindern und mit Sicherheit viele Leben retten können. 

 

Konkret wollen wir im Rahmen dieses Projektes jeweils 20 Tonnen Nahrungsmittel für die Bevölkerung in jeder der 12 Kommunen des Cercle de Tominian zur Verfügung stehen.

Im Cercle de Tominian leben circa 200 000 Menschen. Der Cercle besteht seit 2005 aus 12 Kommunen, mit denen wir im Jahr 2010 ein Zusammenarbeitsabkommen unterzeichnet haben.

Der Kapitalbedarf der insgesamt 240 Tonnen Getreide für die genannten 12 Kommunen beläuft sich auf 110 000 Euro, unter der Voraussetzung, dass wir die Anschaffung bis Ende Februar 2012 tätigen können. Wir würden uns schon sehr freuen, wenn Sie bereit wären, den Bedarf von 20 Tonnen Getreide für nur eine Kommune zu decken. 

 

Das Projekteam vom P.L.E.A. e.V. in Mali wird die Verteilung des gespendeten Getreides gemeinsam mit dem Verwaltungspersonal der Kommunen durchführen. Die gesamte Getreideverteilung wird von einem Reporter des Imagofilms zum Zwecke späterer Berichterstattung dokumentiert. Auf Wunsch würde auch die Möglichkeit bestehen, eine Kooperationspartnerschaft mit einer bestimmten Kommune zu schließen.

 

Es wäre schön, wenn unser Anliegen auf Ihre Zustimmung stoßen würde, damit wir Sie als Partner für dieses Projekt und möglicherweise auch für weitere Aktionen unseres Vereins gewinnen könnten. Selbstverständlich würden wir Sie jederzeit als Unterstützer des Projektes benennen.

Für Rückfragen und Anregungen stehen wir jederzeit zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Antwort.

Gerne schicken wir Ihnen auch die ausführliche Projektbeschreibung und sind bereit, einen formellen Antrag zu stellen.

 

Viele Grüße,

Dr. Denis Coulibaly