Gesundheitsförderung
Der Human Development Index (HDI) bescheinigt den Subsahara-Ländern einen vergleichsweise niedrigen Wert. Die Lebenserwartung ist mit 54 Jahren weltweit die niedrigste. Ein Großteil der afrikanischen Mütter nimmt an keiner pränatalen Vorsorgeuntersuchung teil und Geburten werden oftmals nicht durch qualifiziertes medizinisches Personal begleitet.
Für die Mehrheit stellt es sich als Schwierigkeit dar, eine angemessene Gesundheitsversorgung zu erhalten. Die Gründe sind divers, fehlende Ärzte und zu wenige Krankenhausbetten, geringe finanzielle Möglichkeiten bei den Patient*innen (auch für die Transportmittel) und zu große Entfernungen zu den Gesundheitszentren sind nur einige Gründe. In vielen Gesundheitszentren mangelt es zudem an das Basis, der Ausstattung und den Qualifizierungsmöglichkeiten für Personal, das seine Aufgaben dadurch oftmals nicht ausreichend erfüllen kann.
Die Mortalität von unter fünf-jährigen liegt in den meisten afrikanischen Ländern, südlich des Subsahararaums bei über 50 Kindern bei 1000 Lebendgeburten, in manchen Ländern, wie in Mali liegt die Mortalität sogar bei 115 (Deutschland: 3,8). Ein Drittel der Kinder ist krank. Gründe sind Mangelernährung, verunreinigtes Trinkwasser und schlechte Hygiene. Die Folgen sind Malaria, Cholera, Tuberkulose, Durchfallerkrankungen, Typhus, Conjunctivitis (eine Augenkrankheit) und damit einhergehende Sterbefälle. Natürlich spielen auch Armut, die Bildung und Umweltbedingungen eine wichtige Rolle für die Gesundheit.
Der P.L.E.A. e.V. unterstützt, um dem entgegenzuwirken ein Gesundheitsprojekt in San (Mali), bei dem sozial benachteiligte Frauen Hilfe bekommen. P.L.E.A. ist es bewusst, dass Gesundheit das wichtigste des menschlichen Lebens ist und dementsprechend die wichtigste Grundlage allen Entwicklungsansätzen und Perspektiven ist. Daher setzt sich der gemeinnützige Verein, gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern in den Ländern Afrikas in dieser komplexen und vielfältigen Gesundheitsproblematik ein. Gleichwohl ob es um Behandlung, Vorsorge, Kapazitätsbildung, Ausstattung, Sensibilisierungsmaßnahme, Forschung, Bereitstellung von diversen Medikamenten, nötige Infrastrukturverbesserungen, u.v.m.‘. Hier setzt sich P.L.E.A. gemeinsam mit seinen Partnern ohne Einsatzgrenze ein und bedankt sich schon jetzt für jede Unterstützung, die wir erhalten haben und bekommen werden.