Hintergrundbild
Mehr soziale Verantwortung für eine bessere Welt

Gemeinwesen & Trägerstrukturförderung

Die Arbeit für Gemeinwesen beinhaltet die entwicklungspolitischen Prinzipien der Partizipation und des Ownerships. Es sollen die Fähigkeiten einer Gemeinschaft unterstützt werden, um innerhalb dieser, Problemlösungs-Strategien entwickeln zu können. Ziel ist die Aktivierung der Selbsthilfefähigkeit der Betroffenen. Um die Beteiligung der jeweiligen Bürger*innen am Prozess zu stärken, soll über Teambuilding, also über Kompetenzen- und Solidaritätsaneignung, der Identifikationsprozesse der Teilnehmer*innen mit der Gruppe verbessert werden.

 

Der P.L.E.A. e.V. möchte die Projektpartner*innen dahingehend beraten, besser an ihrem eigenen Entwicklungsprozess mitwirken zu können. Entscheidend ist, dass die Projektidee – ausgehend von den konkreten Bedürfnissen – von unseren Kooperationspartnern kommt. Denn nur so können sich alle Beteiligten mit dem Projekt identifizieren, um damit eine nützliche Unterstützung sicherzustellen. Dafür sind die Partner Projektträger. Von außen werden lediglich die Entstehung und das Funktionieren der Gruppe gefördert, z. B. indem nach gemeinsamen Zielen und Vorerfahrungen gefragt sowie auf Transparenz in der Mittelverwendung (gegenseitiges Vertrauen) geachtet wird. Ein lokaler Mitarbeiter von P.L.E.A. e.V. kontrolliert schließlich das Ergebnis des Projekts.    

Vor diesem Hintergrund erarbeitet der P.L.E.A. e.V. seit 2004 in Mali gemeinsam mit der katholischen Frauengruppe "Legion de Marie" Strategien zur Verbesserung ihrer dörflichen Gemeinschaft und zur Ausdehnung ihrer Tätigkeit auf andere Kommunen.